Der CDU-Fraktionsvorsitzende im baden-württembergischen Landtag und designierte Parteivorsitzende Manuel Hagel gibt klare Orientierung.

Der Pleidelsheimer CDU Ortsvorsitzende Prof. Gaßner begrüßt seinen Parteifreund und künftigen -Vorsitzenden Manuel Hagel im PRISMA in Freiberg/Neckar. Der Dritte im Bunde: Tobias Vogt MdL

Was ganz ursprünglich als gemeinsame Einladung der Gemeindeverbände Freiberg/Neckar und Pleidelsheim vorgesehen war, wurde dann zu einer gemeinsamen Veranstaltung der Kreisverbände der CDU nördlich von Stuttgart mit viel Politikprominenz (Rainer Wieland MdEP, Prof. Andrea Wechsler, die Landtagsabgeordneten Isabell Huber, Tobias Vogt, Siegfried Lorek, Konrad Epple und viele andere):

Im PRISMA in Freiberg/Neckar warb Manuel Hagel vor rund 250 Gästen für den Aufbruch für Baden-Württemberg. Manuel Hagel ist einer, der Klartext spricht. Er begeisterte den Saal mit seinen klaren Worte für die künftigen Ziele und die künftige Ausrichtung der CDU. Er richtete den Blick ins Jahr 2036 – zehn Jahre nach der nächsten Landtagswahl 2026, in der die CDU fest entschlossen ist, wieder den Ministerpräsidenten im Land zu stellen. Gelingen wird dies sicher, wenn die CDU wie aktuell geeint und als die lösungsorientierte Volkspartei auftritt.

Baden-Württemberg muss die Herausforderungen der Zukunft bewältigen und darf nicht ins Mittelmaß abgleiten, so seine deutliche Botschaft. Angesichts der Versäumnisse der letzten Jahre müsse und werde es dann zehn Jahre wieder aufwärts gehen.

Die Sorge um die Sicherheit des Staates Israel und das Leben und die Gesundheit aller Menschen in dieser Region kennzeichneten sein Eingangs- Statement. Die Solidarität mit Israel dürfe in den nächsten Wochen nicht nachlassen und die Sicherheit in Deutschland müsse bewahrt werden. Deshalb sei jetzt völlig inakzeptabel, dass vereinzelte Gruppen in Deutschland Sympathien für den Terror der Hamas äußerten und kriminelle Handlungen begehen würden und dies unter Berufung auf die Freiheitsrechte des Grundgesetzes. Freiheit und Toleranz sind die Basis unseres Zusammenlebens und da ist für Hass und Hetze keinerlei Raum. Die anti-jüdischen Demonstrationen verurteilt er scharf: „Wer hier bei uns leben will, muss unsere Leitkultur akzeptieren. Das ist unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, das sind Einigkeit und Recht und Freiheit und das ist unsere historische Verantwortung für Israel. Wer dies nicht akzeptiert, hat hier auch nichts verloren“, so Hagel.

Er stellte auch insoweit einen klaren Kontext dar: „Wir brauchen eine klare Begrenzung der Zuwanderung. Mit machbaren, unbürokratischen Ideen. Ohne Schaum vor dem Mund, aber mit klarem, verbindlichem Kurs“, betonte Manuel Hagel und verwies auf das vorgelegte 12-Punkte-Programm der CDU-Landtagsfraktion.

Manuel Hagel rief dazu auf, endlich wieder die Prioritäten richtig zu setzen und sich nicht in Nebensächlichkeiten zu verlieren. Die Menschen hätten ein gutes Gespür dafür, was wichtig sei und auch, was normal sei. Und darum müsse sich Politik kümmern, um die Probleme in der Mitte der Gesellschaft. Dabei sei Meinungsvielfalt und Diskussion gut, auch innerhalb der Union; dies mache eine Volkspartei aus. Aber es müssten Lösungen her, und hier unterscheidet sich die Union von der Berliner „Streit-Ampel“. Lösungen bei der Migrationsfrage, der inneren Sicherheit, beim Klima- und Umweltschutz, beim Wohnraum und bei der Stärkung der Wirtschaft.

„Jahrelang hat sich der Staat hauptsächlich mit dem Verteilen beschäftigt, jetzt müssen wir uns endlich wieder mit dem Erwirtschaften befassen“, fordert der CDU-Fraktionsvorsitzende. Die 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich gehe völlig in die falsche Richtung, genau wie eine Schule ohne Noten. Baden-Württemberg sei durch Fleiß und Innovationen groß geworden und diese Tugenden gelte es wieder positiv zu besetzen.

Und deshalb muss Leistung und Innovation gefördert werden, und deshalb müssen in allen Lebensbereichen das Lernen gefördert, die Erbringung von Leistungen belohnt und die Menschen, die sich in Handwerk und Industrie und in anderen Bereichen anstrengen, wertgeschätzt werden, jede und jeder an seinem Platz.

Klima-, Natur und Umweltschutz seien als Bewahrung der Schöpfung Wesenselement der CDU. Eine „Politik der Verbote“ komme für Manuel Hagel aber nicht in Frage, er setzt auf technologische Innovationen. „Unser Klima braucht keine Ideologen, sondern Ingenieure“, betont Hagel.

Michael Gaßner: „Manuel Hagel hat sehr gut und überzeugend geredet und klare Orientierung gegeben. Wenn ich 10 Eigenschaften nennen müsste, um Manuel Hagel zu beschreiben, so wären es diese: Intelligent, fleißig, sympathisch, verlässlich, authentisch, bodenständig, klar, emphatisch, aufgeschlossen und zukunftsorientiert.
Er ist liberal und konservativ zugleich, hat verlässliche Koordinaten und stabile Werte. Er weiß, wo es hingehen muss, und er nimmt die Menschen mit! Mit ihm gelingt der Aufbruch für Baden-Württemberg!“

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